Eiserne Ruhr

7 Städte – 7 Tage – 7 Langdistanzen

Woche 33: 3378 kcal später

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Die Planung ist komplett, der umfangreiche und intensive Kern des Trainingsplans ebenfalls. Von nun an bis zum Auftakt am 22. Juni werden der Umfang reduziert und nur noch einzelne Tempo-Spitzen gesetzt. Nach dem heutigen 193 km-Ritt habe ich das Gefühl, jede Distanz meistern zu können. Dass dabei nicht nur das letzte athletische, sondern auch die beiden verbliebenen planerischen Fragezeichen beseitigt werden konnten, freut mich umso mehr.

Die Duisburger Etappe – 226 km rund um die Regattabahn ermöglicht dank begeisternder Unterstützung des grandiosen LC Duisburg – erinnerte mich vom ersten Kilometer an die Radstrecke des DUT Emsdetten: mit geschätzt etwa einem Höhenmeter erwartet mich dort ein sechs Kilometer langes, verkehrsarmes High Speed-Rund, wie es besser kaum konstruiert werden konnte. Auch der schattige 5km-Laufkurs paraphrasiert „Top Bedingungen“. Wenn mich unter der Woche Zweifel, Unlust und Widerwillen zu bearbeiten beginnen, kann ich nun die Duisburger Profi-Bedingungen – auch die menschlichen – visualisieren, um mich zu motivieren.

Auf dem Rückweg aus Duisburg ergab sich wie durch Zufall, dass ich inmitten unzähliger dehydrierter TorTour de Ruhr-Teilnehmer über die Mülheimer Rad- und Laufstrecke stolperte. Der so genannte Leinpfad entlang der Ruhr ist ein weiteres Highlight der Woche – flach und in hervorragendem Zustand.

Ein emotionales Zwischenfazit: je näher der Startschuss rückt, desto geringer meine Aufregung und desto größer meine Vorfreude auf jeden einzelnen Tag.

Swim: 5.0 km
Bike: 193.4 km
Run: 53.2 km
Kraft: 1:25 h

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